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Trading-Chance Stellantis: Auskorrigiert … dieser Kreuz-Support könnte halten

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Stellantis war 2023 die mit Abstand am stärksten gelaufene Aktie im Kreis der großen Automobilkonzerne, aber das reichte den Bullen noch nicht: Im Februar und März sauste der Kurs erneut steil aufwärts … aber das war dann zu viel des guten. Eine scharfe und weitreichende Korrektur war die Folge … die jetzt ihren Boden gefunden haben könnte: Eine Trading-Chance Long.

Viele, denen der Firmenname Stellantis nichts sagt, sitzen dennoch in einem Auto dieses Konzerns, denn unter diesem Holding-Dach ist die Heimat zahlreicher weltbekannter Automobilmarken wie Peugeot, Citroen, Opel, Fiat, Chrysler, Alfa Romeo, Jeep und noch so mancher anderen. Da solche Konglomerate in früheren Jahrzehnten meist scheiterten, weil zu viele Köche im Brei herum rührten und sich das dramatisch negativ auf die Profitabilität niederschlug, hatten die Anleger Stellantis lange Zeit unterschätzt. Bis dann so ziemlich alle auf einmal feststellten:

Die Umsatzzahlen verpassten den Bullen einen heftigen Dämpfer

Hier wurden solide Gewinne erzielt, die Umsatzrendite war überraschend hoch, die Dividende erst recht. Das führte zu einer immensen Hausse, welche den Kurs von knapp über 11 Euro als Tief des Sommers 2022 auf zuletzt bis zu 27,35 Euro trieb. Aber das wiederum war eine Übertreibung nach oben. Eine, die nur noch eines Auslösers bedurfte, um sich zu rächen. Der kam am 30. April und verstärkte einen bis dahin normalen Rücksetzer, der bis an die obere Begrenzung des im Februar nach oben verlassenen, mittelfristigen Aufwärtstrendkanals geführt hatte. Denn die am 30.4. vorgelegten Umsatzzahlen zum ersten Quartal waren, auch ohne die erst zum Ende des Halbjahres anstehenden Daten zu Marge und Gewinn, für die Bullen eine unerfreuliche Überraschung.

Stellantis stand mit zwölf Prozent Umsatzminus und zehn Prozent weniger verkauften Fahrzeugen im Vergleich zum ersten Quartal 2023 deutlich schlechter da, als die Analysten das im Vorfeld im Schnitt erwartet hatten. Und die heftige Reaktion der Aktie unterstrich, dass viele Anleger, wie meist bei stark steigenden Aktien, noch mehr erhofft hatten als die Analystenprognose. Jetzt stellte man fest: Das schwierige Umfeld geht auch an Stellantis nicht vorbei. Aber:

Überverkauft über einer massiv wirkenden Kreuzunterstützung

Jetzt ist diese im Vorfeld massiv heiß gelaufene Aktie vom Hoch aus bereits um in der Spitze 28 Prozent zurückgekommen und notiert bei dadurch jetzt überverkauften markttechnischen Indikatoren nahe über eine sehr massiv daherkommenden Supportzone. Diese erstreckt sich zwischen 18,88 und 20,54 Euro und besteht mit der 200-Tage-Linie, der unteren Begrenzung des Aufwärtstrendkanals, den markanten Hochs der Monate Juli und Oktober 2023 sowie dem Januar-Tief aus einer ganzen Reihe schon für sich alleine genommen wichtigen Supportmarken.

Quelle: marketmaker pp4

Die Chance, dass die Aktie in diesem Auffangbereich wieder nach oben dreht, ist damit recht gut. Man sollte zwar nicht erwarten, dass das vorherige Hoch, das letztlich ja überzogen war, im D-Zug-Tempo wieder angelaufen wird, aber für einen Long-Trade sollte sich hier bei einem durch diese Supportzone nicht zu weit entfernt platzierbarem Stop Loss allemal ein taugliches Aufwärtspotenzial eröffnen.

Long mit Stop Loss knapp unterhalb der mittelfristig entscheidenden Unterstützungen

Wir würden hier ein Knock Out-Zertifikat Long mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC vorschlagen. Dieses Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 12,964 Euro, woraus sich momentan ein Hebel von 2,6 errechnet. Den Stop Loss würden wir bei 18,45 Euro in der Aktie ansiedeln, das entspräche im Zertifikat einem Kurs von ca. 5,45 Euro. Die WKN dieses Long-Zertifikats auf Stellantis lautet HG81VG.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  22,19 Euro,  24,20 Euro,  27,35 Euro

Unterstützungen:  20,54 Euro,  19,20 Euro,  18,88 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf Stellantis

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