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Trading-Chance Volkswagen Vz: Auf der Oberseite wird es eng und enger

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Im Oktober hatte die Volkswagen Vorzugsaktie ihr im Juli markiertes, bisheriges Jahrestief getestet und verteidigt. Doch jetzt mehren sich die Hinweise, dass es zu einem weiteren Test kommt. Und es ist fraglich, ob diese Unterstützung diesmal halten wird. Eine Trading-Chance Short.

Der Börsengang der Porsche AG hat die „Mutter“ Volkswagen nicht besonders stimuliert. Die Hälfte der Einnahmen aus dieser Emission soll dann im Frühjahr 2023 für das Börsenjahr 2022 als Sonderdividende ausgeschüttet werden. Ein großer Reibach für die Anteilseigner, aber nicht einmal das half, um die VW Vorzugsaktie wieder richtig in Fahrt zu bringen, die derzeit auffällig hinter der Entwicklung des DAX zurückbleibt. Aber das hat auch seine Gründe.

Die Bilanz macht klar: Die Autobauer sind gegen die Lage nicht immun

Der Umsatz lag im Sommerquartal zwar beeindruckende 24 Prozent über dem des Vorjahresquartals und der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) mit einem Anstieg von über 50 Prozent erst recht. Aber auch dieses EBIT von 4,27 Milliarden Euro lag unter dem, was die Analysten erwartet hatten (4,64 Milliarden). Und netto lag der Gewinn mit 2,13 Milliarden klar unter den 2,9 Milliarden Euro, die im Vorjahreszeitraum erreicht wurden. Grund für die enttäuschte Gewinnerwartung war die Gewinnmarge, die zwar mit 6,0 Prozent höher lag als im Vorjahr (4,9 Prozent), aber doch deutlich unterhalb der 6,6 Prozent, mit denen man gerechnet hatte.

Hinzu kam, dass der VW-Konzern seine eigene 2022er-Prognose in Bezug auf die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge von bisher +5 bis +10 Prozent auf „auf Vorjahresniveau“ zurücknahm. Und selbst da müsste man sich noch ein wenig strecken, denn die Auslieferungen der ersten zehn Monate 2022 liegen, wie am 11. November gemeldet wurde, immer noch 10,6 Prozent hinter dem zurück, was von Januar bis Oktober 2021 erreicht wurde.

Eine massive Widerstandszone wartet auf die Bullen

Die Hoffnung vieler bullischer Marktteilnehmer, dass die Autobranche sich gegen die massiv gestiegenen Kosten immun zeigen werde, weil genug Kunden bereit sind, diese höheren Produktionskosten über deutlich teurere Neufahrzeugpreise zu tragen, ist damit ins Wanken geraten. Die Aktie kommt einfach nicht recht ins Laufen. Und nicht nur, weil Nachzügler in Relation zum Gesamtmarkt gerne die ersten Opfer der Bären werden, wäre eine Neupositionierung oder, je nachdem, ob man da bereits den Gewinn mitgenommen hat oder nicht, eine Verstärkung unseres am 6.9. vorgestellten Short-Trades zu überlegen, denn:

Quelle: marketmaker pp4

Die Volkswagen Vorzugsaktie hat jetzt eine äußerst massive, charttechnische Widerstandszone über sich, die von der 200-Tage-Linie bei 145 über die übergeordnete Abwärtstrendlinie bei 149 Euro bis zum September-Hoch bei knapp 154 Euro reicht. Angesichts der zugleich trotzdem überkauften Markttechnik und der wohl berechtigten Vermutung, dass die Zahl der Käufer, die immens höhere Preise für Neuwagen zahlen, endlich ist, dürfte das so manchen Trader animieren, sich dem bärischen Lager zuzugesellen.

Short-Trades sind hier weiterhin „trendkonform“

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance Short ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten J.P. Morgan vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 181,852 Euro, daraus errechnet sich ein Hebel von 3,3. Den Stop Loss würden wir mit 155 Euro knapp über die mittelfristig entscheidende Widerstandszone platzieren, das entspricht im Zertifikat einem Kurs von ca. 2,68 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf die VW-Aktie lautet JQ3HPP.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 145,27 Euro,  148,70 Euro,  153,74 Euro,  162,38 Euro

Unterstützungen:  120,56 Euro

Knock-Out Zertifikat auf Volkswagen Vz.

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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